news_id_req:Seit gut eineinhalb Jahren beschäftigt sich Valentin Walter mit dem Motiv Kopf als Phänomen innerhalb einer Serie. Zwar wurden die Bilder für den Raum in der Galerie Ariadne ausgesucht, und damit erstmals in dieser Zahl und Art miteinander verknüpft, doch sind sie auf Existentielles reduziert und damit auf ein Zwiegespräch angelegt.
Aquarellhaft leicht und/oder dick aufgetragene Pinselstriche ergeben sich ergänzende und korrespondierende Farbflächen, eine menschliche Silhouette und schließlich Momentaufnahmen von Gedankenwelten. Die „Farbpalette“ wird von dem Gegensatz Nichtfarbe (schwarz-weiß-grau) und einer Farbe - einem ruhigen, dunklen Grünton – dominiert. Mit diesem reduzierten Farbstatement und der waagrechten Schichtung der Ebenen werden auch ferne Erinnerungen an Landschaften geweckt.
Bettina Hagen
Wien im Juli 2007