news_id_req:Stefan Osterider wurde 1969 in Graz geboren. 1987 – 1994 Studium am Mozarteum Salzburg. Zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen. 2000 Mitbegründer der Gruppe „Selection One“. Im Juni/Juli 2000 zeigten wir eine Ausstellung von 5 Künstlern, welche sich auf verschiedene Art mit dem Medium Malerei beschäftigten. Es handelte sich um die Künstler Robert Felber Lydia Lenzenhofer Stefan Osterider Christoph Schirmer und Birgit Walter. Im Anschluss an diese Ausstellung entschlossen sich die 5 Künstler, welche sich vorher nicht kannten, eine Gruppe, mit dem Titel der Ausstellung: „Selection One“, zu gründen.
Im Rahmen dieser Gruppe liegt Stefan Osteriders Malerei wohl am meisten im Mainstreem. Er hat aber diese heute sehr gängigen Verschleierungen, Verwischungen und Entmaterialisierungen des Gegenstandes sehr subtil für seine Zwecke umfunktioniert. Wo andere kaum mehr Konturen auf ihren Bildern sehen lassen, setzt er diese Techniken sehr bewusst für seine Zwecke ein. Im Schwebezustand erzeugt er Tiefe und Räumlichkeit. Seine meist monochromen oder in 2 Farben gemalten Bilder laden zum Verweilen ein.
Franz. C. Bauer schreibt im aktuellen „TREND“, Nr. 12/2000 unter dem Titel „Die Kunst günstig zu kaufen
“ .....Ferdinand Netusil verlässt sich jedenfalls nicht auf Kunstwissenschaftler, sondern auf seine legendäre „Nase“. In seiner Galerie Ariadne haben nahezu alle bekannteren österreichischen Künstler der Gegenwart ausgestellt. Das besondere daran: Netusil hat die Maler zu einem Zeitpunkt gezeigt, als sie von ihrer heutigen Bekanntheit noch sehr weit entfernt waren. Der Wiener Galerist gilt als einer der wichtigsten „Entdecker“ der heimischen Kunstszene. Mit sicherem Blick erkennt er frühzeitig, welches Potential in einem Künstler steckt. Ob Schmalix oder Anzinger – Netusil war unter den ersten, die Ausstellungen organisierten. Sein ketzerischer Rat an alle, die nicht gleich zehntausende Schilling für ein Kunstwerk ausgeben wollen: „Schauen Sie einfach, was Ihnen gefällt.“ Kunst soll also gefallen? „Warum nicht. Man muss ja damit leben. Es hilft mir nicht, dass ein Blatt seinen Preis verzehnfacht hat, wenn ich es nicht gern betrachte.“ Außerdem kann sich Netusil mit „handfesten“ Motiven für den Kunstkauf ohnedies schwer anfreunden. „Ich habe noch nie ein Kunstwerk mit dem Argument verkauft, dass es im Preis steigen wird.“
Am 2. Dezember wurde die Ausstellung von Christoph Schirmer in der Galerie Villa Rolandseck, Europäisches Kulturzentrum in Bonn, eröffnet. Die Ausstellung fand in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Botschaft in Berlin und der Galerie Ariadne statt. Die Vernissage war ein großer Erfolg. Zahlreiche Besucher, darunter Botschafter und der Präsident der Österreicher in Bonn fanden großen Gefallen an den Arbeiten des jungen Künstlers. Einige Bilder wurden schon während der Eröffnung verkauft und die Galeristin, Frau Rosemarie Bassi, ist überzeugt, dass noch viele von den insgesamt 45 gezeigten Bildern folgen werden. Wir haben mit Frau Bassi eine engere Zusammenarbeit für die Zukunft vereinbart. So wird sie 2001 die gesamte Gruppe „Selection One“ in der Villa Rolandseck zeigen.