news_id_req:Beate Sandor zeigt mit ihren lebhaft musikalischen Fotos eine bisher unbekannte Seite im bisherigen Schaffen in der Wiener Galerie Ariadne. Die Malerin, die in diesem Sommer mit ihren Bildern in der Gallery Lux in Chicago gastierte, verwandelte während ihres Aufenthaltes die Inspiration zu ihrer Malerei in eine eigene Kunstform und griff, während ihrer "Blues Reise", zu anderen künstlerischen Ausdrucksmitteln. Unter dem Motto: "back to the roots", zurück zum Blues und zur Fotografie, kehrte Beate Sandor zu ihren Anfängen zurück. Sie studierte ursprünglich Fotografie und erhielt bereits 1981 den Staatspreis für Fotografie in Budapest. Ein Besuch in Chicago, in "the city of living blues" läßt jedem Blues Fan den Puls höher schlagen. Es sind keine alltägliche Dokumentationsfotos, die Beate Sandor u. a. über Bonnie Lee, Willie Kent, Joanna Connor, Lynne Jordan, Liz Mandville Greeson, Jimmy Burns, Maurice John Vaughn und Lucky Peterson zeigt. Sie versucht den Moment, die Seele des Blues und der Blues-MusikerInnen, das unbeschreibliche Flair der aufregenden Blues Clubs, B.L.U.E.S., Kingston Mines, Blue Chicago und Buddy Guy´s Legends einzufangen, wo man die Besten vom Besten der Chicago Blues Szene hautnah erleben und sieben Tage die Woche genießen kann. "Ain´t nothin´ but da blues". Unvergessliche, unwiederholbare Ausschnitte sind hier vom "around" unter der Skyline und über das jährliche Mega Blues Event der Welt, das "Chicago Blues Festival" zu sehen, auch über Koko Taylor, Mavis, Staples, David Honeyboy Edwards (90), die Bells, Aron Burton, Homesick James. Zur musikalischen "Untermalung" und gleichzeitig als Teil der Ausstellung wird ein "live" Musikvideo dem Publikum erstmals präsentiert: Liz Mandville Greeson & The Blue Points at Kingston Mines.